Thema | Kleidung | |||
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Datierung | [4. Nov. 1459] | |||
Textschicht | Der Text, verfaßt von Andreas Brun (AB) umfaßt ursprünglich sieben Absätze. | |||
Zusätzlich dargestellt |
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Zitation | Kundige bok 2, digitale Edition, Kleidung, [4. Nov. 1459] <http://kundigebok.stadtarchiv.goettingen.de/kb2Web/Main?cite=388qc3z> (25.04.2018) |
|| KE09R
Ita (pnu̅ctiat)
59l nono
(d̅nica)
Id en schullen neyne fruwen edder jungfruwen mit uns wonhafftich
ane guderhande fruwen sunder erlove des rades dragen fyne perlen,
spangin edder jenich
gesmide effte borden an oren hoyken, rocken (edd)
(kogil̅n)
edder (kogil̅n)
anders mede.
Sunder (jungfruwe̅)
krentzen (und̅)
dragen, en schullen nicht kostlicker
wesen, wen also (jewelkem̅)
gesoegit to dragende. (Und̅)
edder dusinge en schullen
neyne fruwen edder jungfruwen mit uns
wonhafftich draghen ane guderhande
fruwen.
Doch mach eyn jewelk fruwe
edder jungfruwe
wol vorguldede edder (sulven)
dragen an oren (cleyder̅n)
unde eyn span. (Und̅)
vaken he dat dede (und̅)
(műre̅)
fruwe
edder jungfruwe
, de de draghe an rogghen edder
kogilen edder (eyne̅)
hoiken edder mantel mit bundwercke gefodert (or)
schotin driddehalffhundert
marck, mehir moet he wol vorschotin.
Ock en schullen neyne fruwen edder (jungfruwe̅)
ane guderhande fruwen draghen gulden edder
sulveren stucke edder
sidenwand to (mantel̅n)
edder jungfruwe hir yn
gefurd edder gegheven, wat cleydere ed-
der gesmide, de hir yn bringet, de mach
se dragen (und̅)
bruken eyn jar, (und̅)
cleydinghe, alse (vorschre̅n)
Unde mit dusser cleydinghe, de mit uns wonhafftich sin, schullen
dat holden
buten der stad alse dar en (bynne̅)
cleydinge schal (ey̅)
Unde we dusser (vorben̅)
dede, scholde he dem rade (und̅)
|| KE09V
Id en schal neynee jungfruwe, (mag)
edder dar en (bute̅)
(arme̅)
Des geliken en schullin neyne fruwen edder brude to hochtiden edder anders
dragen lutterfeilen, se edder (or)
(Un̅)
(ey̅)
(went̅)
(erwu̅nen)
alse he edder se dat dede.
We
lk man
ock ander scho drage wen swarte scho, de scholde
vor-
schotin vefftich marck edder dem rade unde der stad viff schil
linghe geven, so dicke alse he dat dede; uthgenomen wan de
gilden dantzen edder handwercke plegen to
dantzende, so mogen
se achte daghe scho dragen anders wan swarte (und̅)
vor nicht, bii der (sulve̅)